Rubinlaser
Der gütegeschaltete Rubinlaser (Wellenlänge 694 nm), 1960 als erster Laser erfunden, sendet rotes Licht aus, das extrem kurz gepulst ist (20 - 40 ns Pulsdauer).
Mit diesem hochenergetischen Licht lassen sich störende Pigmente in der Haut selektiv zerstören. Die Behandlung eignet sich zum einen zur narbenlosen Entfernung von Tätowierungen, zum anderen auch zur Entfernung von störenden Pigmentveränderungen wie Altersflecken oder erworbenen Pigmentierungen. Laientätowierungen sprechen dabei besser auf die Therapie an als sogenannte professionelle Tätowierungen, bei denen andere bzw. mehr Farbpigmente benutzt werden.
Eine Weiterentwicklung wurde mit einem speziellen Modul für den Rubinlaser erreicht, das die Impulsdauer des Laserlichtes verlängert. Auf diese Weise eignet sich der Rubinlaser auch zur permanenten Enthaarungstherapie.