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Farbstofflaser

Der blitzlampengepumpte gepulste Farbstofflaser (Wellenlänge 577 oder 585 nm, 200 - 450 msec Pulsdauer) mit seinem gelben Licht eignet sich insbesondere zur sogenannten selektiven Photothermolyse von Gefäßveränderungen der Haut.
Der Begriff selektive Photothermolyse sagt, daß aufgrund der physikalischen Parameter des Laserlichtes nur Zielstrukturen wie z. B. rote Blutkörperchen und damit Gefäße zerstört werden, ohne daß die umgebende Haut Schäden davonträgt. Man kann somit narbenlos behandeln. Der gepulste Farbstofflaser hat die Behandlung von Feuermalen und Blutschwämmen revolutioniert. Dieses Gerät wurde 1966 erfunden und wird in Deutschland seit 1994 flächendeckend eingesetzt und heute von verschiedenen Firmen angeboten. Wichtig ist dabei, daß man störende Gefäßveränderungen wie Feuermale oder Blutschwämme schon in der Säuglingszeit behandeln sollte, um den Kindern eine spätere Stigmatisation zu ersparen, bzw. das Wachstum der Blutschwämme zu verhindern.

Eine Neuentwicklung stellt der gepulste Farbstofflaser als Longpulse-Variante dar. Mit diesen Geräten lassen sich auch größere Gefäße im Kaliber bis zu 1 mm (u.a. Besenreiservarizen an den Beinen) narbenlos entfernen. Außerdem versprechen diese Geräte eine bessere Gewebewirkung bei bestimmten Formen von Gefäßveränderungen der Haut.