Argonlaser
Der Argonlaser mit seinem blau-grünen Licht (Wellenlänge 488/514 nm) wurde 1964 erfunden und in Deutschland seit 1975 in der Dermatologie eingesetzt.
Aufgrund der verstärkten Absorption im roten Blutfarbstoff dient er in erster Linie zur Koagulation (Verkochung) von Gefäßveränderungen der Haut.
Leider kommt es dadurch systembedingt auch zu feinen oberflächlichen Vernarbungen, so daß der Argonlaser heute weitgehend aus der Routinebehandlung von Gefäßveränderungen der Haut verschwunden ist und nur noch einzelne Sonderindikationen damit behandelt werden.