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Laserentfernung von Besenreisern an den Beinen

Als „Besenreiser“ bezeichnet man netz- oder fächerförmige in der Haut gelegene Mikrokrampfadern mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1 mm. Die kleinsten bilden ein scharlachrotes Kapillarnetz, dickere Besenreiser sind dunkelblau gefärbt. Es handelt sich hierbei vor allem um ein kosmetisches Problem. Es kann aber auch sein, dass Besenreiservarizen (Krampfadern) auf eine Venenschwäche der größeren oder tiefliegenden Venen hin weisen. Insofern ist folgendes Vorgehen sinnvoll:
  1. Phlebologische Abklärung des Venenstatus in einer Venensprechstunde.
  2. Falls krankhafte Befunde an den oberflächlichen oder tiefen größeren Venen bestehen, sollten diese operativ oder durch Verödung behandelt werden.
  3. Falls dann noch Besenreiserkrampfadern übrig sind, lassen die sich aus unserer Sicht am besten mittels Verödungstechnik oder bei dickeren Gefäßen Häkelungsentfernung behandeln. Sämtliche Laser haben leider bei diesen Krampfadern bisher versagt und führen meist nur zu Pigmentstörungen oder sogar zu einer Narbenbildung, die dann nicht mehr zu beheben ist.
  4. In etwa 5 % der Fälle liegen sehr feine rötliche Teleangiektasien vor. Diese kann man ggf. mit dem gepulsten Farbstofflaser behandeln.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Besenreiser an den Beinen nach dem heutigen Stand der Technik nicht Erfolg versprechend allein mit dem Laser behandelt werden können.